Die Stiftskirche Gernrode- Westseite

 

 

Die Stiftskirche Gernrode stellt ein Kleinod mittelalterlicher Sakralarchitektur dar, sie ist eines der wenigen erhaltenen Baudenkmäler aus ottonischer Zeit (10. Jahrhundert) in Deutschland. Die Kirche ließ Markgraf Gero I. (U965) um 961 auf dem Areal seiner Burg bauen. Seine beiden Söhne waren kinderlos gestorben. Daher errichtete er auf seinem Gut ein geistliches Stift für adelige Frauen, die unter der Leitung seiner verwitweten Schwiegertochter Hathui für das Seelenheil der Gründerfamilie beten sollten. Die Kanonissen hielten die Erinnerung an den Stifter und seine Familie bis zur Auflösung des Konvents im Jahr 1616 wach.

 

 

 

Wer lebte in diesem Stift?
Wovon ernährten sich seine Bewohner?
Wie sah der Stiftsalltag aus?

Diese und andere Fragen beantwortet Ihnen diese Homepage, die als Dokumentation einer Ausstellung, die von Mai bis Oktober 2002 in der Stiftskirche stattfand, konzipiert wurde.